Am vergangenen Samstag trafen sich 10 Kameraden in der Feuerwache um ihre jährliche Atemschutzbelastungsübung zu absolvieren. Bei einer gemütlichen Wasserrunde (um den Wasserhaushalt des Körpers zu decken) bekamen die Kameraden eine theoretische Unterweisung über das Atemschutzgerät sowie über die eigene Körperfitness. Kurz darauf ging es dann auch schon draußen auf dem Hof los. Truppweise starteten die Kameraden um 8 Stationen, die die Anstrengungen im Einsatzfall simulieren, abzuarbeiten. Bei der Ausarbeitung der Stationen wurde darauf geachtet, das es immer eine Leistungsphase und eine Ruhephase im Wechsel gibt.

Hier eine Übersicht der Stationen:

- Ein 40 m gefüllt C Schlauch kriechend ziehen.

- Anlegen des Rettungsbundes.

- Mit einem Vorschlaghammer ein LKW Reifen 10 Meter weit schlagen und zurück umwerfen.

- Knoten am Strahlrohr und an der Feuerwehraxt anschlagen.

- Drei Muttern auf drei Schrauben schrauben.

- Zwei 20 Liter Kanister durch ein Hindernisparcours tragen.

- Mehrfaches Öffnen einer zugefallenen Tür mit einem Türfallengleiter.

- Liegestütze.

Und so ging bei jedem Kameraden nach ca. 30 Minuten die Luft und die Kraft aus. Trotz des anstrengenden Parcours hatten alle Kameraden sichtlich Spass den den Übung und freuen sich schon auf das nächste mal.