Sven Gröger

Sven Gröger

Der Countdown ist abgelaufen. Ein Stellplatz in der Fahrzeughalle ist frei und ein nagelneuer Carport gebaut. Aber wozu das Ganze?

Unserer Feuerwehr erfreut sich stetig einer wachsenden Anzahl an Mitgliedern, was uns leider aber auch vor gewisse Herausforderungen stellt. Deshalb suchte unser Grillmeister Herbert Kohlefeuer (links im Bild) Verstärkung, um der wachsenden Anzahl hungriger Mäuler auch in Zukunft verlässlich zur Seite stehen zu können. Er nutzte die Chance und bewarb sich für eine Partnerschaft bei der Grillfürst GmbH. Diese hatte zu einem Gewinnspiel für Feuerwehren ausgerufen und so ergab sich die Möglichkeit einen Partner und somit tatkräftige Unterstützung, in Form eines G510G 5-Brenner Gasgrills im Feuerwehr Design, zu bekommen.

Wir wissen nicht, was ausschlaggebend war ... sein Charme oder seine aussagekräftige Bewerbung. Wer weiß ..., es hat Grillfürst jedenfalls überzeugt und nun sind wir stolzer Besitzer und Partner eines neuen Gasgrills!

Wir bedanken uns hiermit ganz herzlich bei der Fa. Grillfürst GmbH (https://www.grillfuerst.de) für die Verstärkung und auch bei Herbert Kohlefeuer für seine Teilnahme ;)

Im Bild zu sehen: Herbert Kohlefeuer (links) und sein neuer Partner Horst Heißflamme (rechts) freuen sich auf eine großartige Partnerschaft.

 

Viel hat sich im vergangenen Jahr am Feuerwehrhaus getan. Zwei Container wurden aufgestellt, ein Anbau wurde errichtet, zurzeit wird ein Carport gebaut und viele kleine sichtbare und unsichtbare Veränderungen hat es gegeben. Aber wofür das alles? Es ist kein Geheimnis, dass die Feuerwehr Berenbostel an einem Platzproblem leidet. Aber ist das der wahre Grund für den ganzen Aufwand? Oder steckt da vielleicht mehr dahinter?

Ende Juni werden wir das Geheimnis hoffentlich lüften können. Seid gespannt, es wird groß!

In den letzten Tagen wurde einiges über uns und die Themen die uns derzeit bewegen in der Presse berichtet. Sie finden die Links zu den jeweiligen Artikeln hier:

 

 

 

Quelle: Haz.de

 

Im Anhang finden Sie den Dienstplan der Feuerwehr Berenbostel für das Jahr 2022.

bis 1931

bis 1931
 

Sitzungen fanden in den ersten Jahren vier- bis achtwöchentlich in den Dorfgaststätten Bruns, Döpke und Baumgarte statt. Sie dauerten teilweise bis in die frühen Morgenstunden an. Es wurde unter anderem übermittelt, daß hierbei Beschlüsse zum Trinken eines Fass Bieres (ohne Mengenangabe) in der Regel einstimmig gefaßt wurden, daß es schon damals säumige Zahler gab und daß ein Schiedsgericht gewählt wurde. Unter Hauptmann Christian Meyer wurde auch eine Musikkapelle ins Leben gerufen. Die Leitung und Ausbildung übernahm Robert Wittneben. Bei Auftritten erhielten die Musiker pro Mann und Stunde 1,30 RM Lohn. Für die Finanzierung der Musikinstrumente hatte sich die Gastwirtin Meta Bruns bereit erklärt, wenn das erste Fest bei ihr stattfinden würde. Um jedoch die Unabhängigkeit zu bewahren, wurden die Instrumente durch Ratenkauf angeschafft.

 

1932 bis 1952

 

1932 bis 1952
 

Das erste Spritzenhaus, welches auch gleichzeitig als Gefängnis und größere Litfaßsäule diente, stand auf dem heutigen Dorfplatz vor der alten Gaststätte Baumgarte. Es wurde 1881 erbaut. 1934 stellte die Gemeinde der Wehr ein modernes Löschgerät, eine Tragkraftspritze TS-8 zur Verfügung. Für die Unterbringung wurde 1934 ein neues Spritzenhaus an der Dorfstraße vor dem ehemaligen TSV Sportplatz errichtet. Die Leistungsfähigkeit der Wehr steigerte sich bedeutend. Die Männer an der Handdruckspritze wurden frei und konnten anderweitig eingesetzt werden. Durch die Umgestaltung des Dorfplatzes wurde das alte Spritzenhaus 1937 abgerissen. Mit der neuen Tragkraftspritze wechselte auch der Hauptmann. Christian Reinecke wurde neuer Gemeindebrandmeister und blieb es bis 1952. Er rettete den Gedanken der "Freiwilligen Wehr" über eine Zeit, die alles andere überschattete und alte Traditionen von Grund auf zerstörte. Für den Brandmeister Reinecke war es eine Selbstverständlichkeit, daß die Wehr auch in den Bombennächten des 2. Weltkrieges bereitstand. Die Großbrände auf dem Hofe des Kameraden August Stucke Nr. 4 und der Flemmingschen Ziegelei beweisen die Einsatzbereitschaft der Männer in diesen Gefahrennächten. Bei der Katastrophe, die über alle unsere Großstädte hereinbrach, wurde die Wehr auch zu Einsätzen nach Hannover herangezogen. Im 2. Weltkrieg fielen drei aktive Kameraden der Wehr:

Fritz Haubenreißer
Konrad Bruns
Otto Wittneben

Am späten Dienstagnachmittag zogen dicke Wolken über Berenbostel und sorgten für einen Starkregen mit bis zu 35 L pro Quadratmeter und pro Stunde. Da die Kanalisation den Wassermengen irgendwann nicht mehr gewachsen war, liefen zahlreiche Keller und Tiefgaragen voll. Die Feuerwehr Berenbostel rückte aus und begann an einigen Einsatzstellen die Keller leer zu pumpen. Aufgrund der Vielzahl an Einsatzstellen wurden kurze Zeit später die Ortsfeuerwehren Heitlingen, Stelingen, Meyenfeld und Osterwald o.E. zur Unterstützung nach Berenbostel alarmiert.

An einigen Einsatzstellen stand das Wasser über einen halben Meter hoch, so dass auch die größeren Pumpen zum Einsatz kamen. Häufig reichten jedoch Tauchpumpen oder Wassersauger, da der Regen nachgelassen hatte und die Keller und Tiefgaragen nach und nach von allein wieder leerliefen, so dass die Feuerwehr beim Eintreffen nicht mehr tätig werden musste. Teilweise musste die Feuerwehr auch nicht mehr tätig werden, weil die Nachbarn bereits mit viel Engagement geholfen hatten.

Teilweise kam es zum Wassereintritt in die Gebäude, weil Abflüsse nicht gereinigt wurden, Rückschlagventile defekt waren oder sie dem Druck nicht standhalten konnten oder Absperrorgane fehlten, um das Haus von der Kanalisation abzuschotten. Da damit zu rechnen ist, dass in den kommenden Jahren die Starkregenereignisse zunehmen werden, sollte jeder Eigentümer prüfen, ob eine Instantsetzung oder Erweiterung der Einbauten sinnvoll ist.

Während der Abpumpmaßnahmen wurden zwischendurch noch Kräfte zu zwei Brandeinsätzen gerufen. In einer Wohnung hatte ein Rauchwarnmelder ausgelöst und in der Ratsschule tönte ebenfalls eine Signalanlage. Bei beiden Einsatzstellen konnte schnell Entwarnung gegeben werden, weil kein Feuer feststellbar war. Die Signalanlage in der Ratsschule wies aber auf einen Wassereinbruch hin, so dass hier dann abgepumpt werden musste.

Zeitweise waren bis zu 80 Personen bei über 30 Einsätzen in Berenbostel im Einsatz. Nach über sechs Stunden konnten gegen Mitternacht die letzten Einsatzkräfte einrücken und zu ihren Familien zurückkehren.

Vielen Dank an die Feuerwehr Wulfelade für die Nominierung zur StayHome-Challenge!

 

Natürlich machen wir mit und nominieren im gleichen Zug:

Freiwillige Feuerwehr Willingen

Freiwillige Feuerwehr Devese

Freiwillige Feuerwehr Heitlingen

 

#wirbleibenzuhause

Ihr habt jetzt 24 Stunden Zeit, um ein Foto zu erstellen. Die Regeln zur Challenge findet ihr hier:
www.feuerwehr-melverode.de/stayhome

Bleibt gesund und munter.

Am Sonntag gegen 23:20 Uhr geriet ein Pkw auf einem Autotransporter aus noch ungeklärter Ursache in Brand, der Fahrer stoppte seinen Lkw und rief die Feuerwehr. Da der Brand sich schnell auf die umliegenden Fahrzeuge ausbreitete, wurde der Zug Ost der Stadtfeuerwehr, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Berenbostel, Heitlingen und Stelingen sowie die ELO-Gruppe, alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten 4 Pkw in voller Ausdehnung und der fünfte fing im Bereich des Kofferraumes an zu brennen. Die Feuerwehr ging mit 2 Trupps unter PA mit zwei C-Rohren vor, um das Übergreifen der Flammen auf den letzten unbeschädigten Pkw und die Zugmaschine zu verhindern. Dies gelang auch und nach kurzer Zeit konnte das Ablöschen der brennenden Pkw mithilfe zweier Mittelschaumrohre begonnen werden.

Parallel leuchteten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle mit den mitgeführten Beleuchtungsmitteln aus, um ein gefahrloseres Arbeiten zu ermöglichen.

Gegen 23:50 war das Feuer größtenteils abgelöscht und es wurde mit den Nachlöscharbeiten begonnen. Diese gestalteten sich insgesamt schwierig, weil viele Stellen in den Pkw schlecht zugänglich waren. Mithilfe von Brechwerkzeugen und eines Spreizers wurden Öffnungen geschaffen, um auch die letzten Glutnester abzulöschen. Um 0:48 Uhr waren alle Glutnestern abgelöscht und die Feuerwehr konnte abbauen und einrücken.

Die Bundestraße 6 war während der Löscharbeiten zwischen der Kreuzung B6/Langenhagener Str. und der Kreuzung B6/Rote Reihe in beide Richtungen voll gesperrt.

Bei den Löscharbeiten waren 6 Trupps unter PA im Einsatz, insgesamt waren über 50 ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr vor Ort sowie mehrere Polizeifahrzeuge und der Rettungsdienst.

Ehrenamt, das heißt in unserem Fall, ein freiwilliges Engagement im Dienste des Bürgers und die Sicherstellung des Brandschutzes im Auftrag der kommunalen Verwaltung. Das bedeutet aber auch, dass viel der eigentlichen Freizeit für Organisation und Ausbildung zur Erfüllung dieses Ehrenamts genutzt wird.
Dahinter stehen Familien, Partnerinnen und Partner sowie mittlerweile auch eine Menge Kinder, die ihren Frauen und Männern, ihren Mamas und Papas diese Zeit geben…oder einfach nur auf sie verzichten müssen!
Seit 2016 bis heute wurden unter den Feuerwehrleuten der Feuerwehr Berenbostel knapp 20 Kinder geboren. Sowohl Feuerwehr-Mamas als auch Papas genießen natürlich die neue und aufregende Zeit mit dem Nachwuchs, aber es ändert sich natürlich auch sehr viel in der Lebensführung! Auch die bisherige Freizeit wird nun nochmal anders beansprucht. Um so erstaunlicher ist es, dass niemand der Feuerwehr den Rücken kehrt.
Auch mit kleinen Einschränkungen stehen die meisten Feuerwehrfrauen und -männer weiterhin 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr für Einsätze und Ausbildung zur Verfügung! Das funktioniert nur mit der Unterstützung der Partnerinnen und Partner sowie durch Zusammenhalt und gelebter Kameradschaft. Einzelne Dienste enden mit einem gemeinsamen Grillen oder gemütlichem Beisammensein mit der ganzen Familie, wobei der Hof des Feuerwehrgerätehauses dann aufgrund des hohen Kinderanteils eher dem Außenbereich einer Kindertagesstätte ähnelt.
In eigener Sache: Viele Menschen denken, es handele sich um eine Berufsfeuerwehr, mit einer dauerhaft besetzten Wache und Feuerwehrleuten, die damit ihr Geld verdienen. Ganz im Gegenteil sind es jedoch Menschen, die beim ertönen der Sirene oder der Meldeempfänger ihren Arbeitsplatz verlassen, die Gartenarbeit oder den Einkauf unterbrechen oder die Familie beim Abendessen zurücklassen.
Wir wissen also wie man Kinder macht - und somit vielleicht auch ganz nebenbei den Nachwuchs sichert. Wir wissen auch, wie man Feuer löscht oder eine Katze aus dem Baum holt – aber wir wissen nie, was uns erwartet.
Wir wünschen uns in der Bevölkerung mehr Akzeptanz für das, was wir tun und wir danken unseren Familien dafür, dass wir das überhaupt können.
Bitte achten Sie gerade zu Beginn der dunklen Jahreszeit auf Kerzen und offene Flammen – und rufen Sie uns im Zweifel lieber einmal zu viel, als zu wenig.
Ihre Feuerwehr – Im Notfall 112

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Achtung!

Wetterwarnung für Region Hannover :
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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

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Notfallnummern

Feuerwehr: 112
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Gift Notruf: 05 51 / 1 92 40
Tierärztlicher Notdienst: 05 11 / 55 50 92

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