Das Fahrzeug besteht aus drei Bereichen Mannschaftskabine, Flachten Segment und Ladefläche mit Ladebordwand. Die Vorteile gegenüber dem GW-Z liegen in der Mannschaftskabine, die jetzt mit einer Staffel (6 statt vorher 3 Personen) besetzt werden kann, einem Flachten Segment (eine Flachte auf jeder Seite) und einer Ladefläche mit Ladebordwand. Auf der Ladefläche werden 7 Rollcontainer mit einer umfangreichen Beladung für den Bereich Gefahrgut und kleiner technischen Hilfeleistung und in den beiden Flachten, für den schnellen Zugriff, Geräte der schweren technischen Hilfeleistung (Stromerzeuger, Schere & Spreizer etc.) untergebracht. Zur weiteren Ausstattung gehören ein pneumatischer 4 strahliger Teleskoplichtmast sowie 5 Handsprechfunkgeräte.
Zu den technischen Details:
Fahrgestellhersteller: MAN
Länge / Breite / Höhe: 8,3m / 2,55m / 3,3m
zul. Gesamtmasse: 14100 kg
Automatik Getriebe mit Allrad
Tragkraft Ladebordwand: 1500 kg (mittig)
Die Größe des Fahrzeuges im Vergleich zum dem daneben klein erscheinenden GW-Z, zeigt hier alleine schon das es mehr Platz und Möglichkeiten bietet. Das Einsatzspektrum ist dadurch erheblich gewachsen. Durch die Möglichkeit die Ladefläche variabel zu nutzen, ist das Fahrzeug jeglicher logistischen Herausforderung im Einsatzgeschehen gewachsen. In der Norm gibt es für das GW-L 2 zwei Beladungsvarianten zum einen die Variante "Gefahrgut" und zum anderen die Variante "Wasserrettung". Da die Feuerwehr Berenbostel im Bereich der Stadt Garbsen auch Teil des Gefahrgutzuges ist, und das alte GW-Z einen Großteil der Beladung für diesen Bereich mit sich führte, wurde sich für eine angepasste Version der Variante "Gefahrgut" entschieden. Anders als in der Norm wird das Fahrzeug zusätzlich mit Material zur kleinen und schweren technischen Hilfeleistung beladen.