Einsatzbericht

Am Nachmittag wurde die Ortsfeuerwehr alarmiert, weil sich auf einem Grundstück ein Reh verirrt hatte und dort nun schon seit einiger Zeit festsaß. Eine Freilassung des Rehs durch Öffnen der Tore wurde ausgeschlossen, da das Reh unmittelbar auf die B6 hätte laufen können. Auch die nächste Option, ob der zuständige Jagdpächter oder der GW-Tier der Berufsfeuerwehr Hannover das Tier in einer Wohnsiedlung mithilfe entsprechender Ausrüstung betäuben dürfte, konnte aufgrund mangelnder Erlaubnisse nicht gewählt werden. 

Daher entschlossen wir uns, das Reh mithilfe von Decken einzufangen und es in ein Waldgebiet zu transportieren. Auch wenn es für das Reh sicherlich ein Schock war, konnte es schließlich im Wald davonspringen und seine wieder neu gewonnene Freiheit genießen.