Dienstag, 25 Oktober 2016 16:22

2006 bis 2011

Bei der Wahl 2006 wird Andreas Korn zum stellvertretenen Ortsbrandmeister gewählt, nachdem sein Vorgänger das Amt aus persönlichen und beruflichen Gründen niederlegen musste.

Für die Wettkampfgruppe waren diese Jahre sehr erfolgreich. Im Jahre 2008 errungen sie nach einer 18 jährigen Herrschaft der Stelinger Kameraden (Unseren Respekt!) den Stadtmeistertitel und wenige Wochen später sogar den Titel des Regionsmeisters. Dafür erhielten sie die Leistungsspange in Bronze. Bei den Stadtwettkämpfen zwei Jahre später konnte die Gruppe immerhin den zweiten Platz erreichen, wurde Abschnittsmeister und verteidigte ihren Regionsmeistertitel.

2011 feiern die Feuerwehren Willingen und Berenbostel am Fuße der Mühlenkopfschanze in Willingen ihre 40 jährige Freundschaft. Willingen ist übrigens immer eine Reise wert!

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Dienstag, 25 Oktober 2016 16:17

2000 bis 2005

Die Feuerwehr Berenbostel wird 75 Jahre alt. Zu diesem Anlass feiert sie gemeinsam mit dem Schützenverein, der im Jahre 2000 sogar 100 Jahre alt wird. Das Fest wird schlicht das FEST  2000 genannt und umfasst ein Festwochenende auf dem Schützenplatz mit vielen Aktionen rund um die Feuerwehr und den Schützenverein. Ein großes Fest mit vielen befreundeten Vereinen und Wehren.

Im Jahre 2001 übernimmt die Ortsfeuerwehr unter der Führung von Thorsten Wagner ein neues Löschgruppenfahrzeug, welches erstmalig auch 600 Liter Wasser mitführt und damit ein am Heck festeingebaute Feuerlöschkreiselpumpe besitzt. Ein weiterer Vorteil des neuen LF8/6 gegenüben dem alten LF 8 ist auch die Möglichkeit, dass sich der Angriffstrupp schon während der Anfahrt mit den Atemschutzgeräten ausrüsten kann. Hinzu kommt in diesem Jahr noch eine Neuerung: Ab sofort muss auch bei der Feuerwehr alles mit dem Euro bezahlt werden.

2002 trat auch die Feuerwehr das Internetzeitalter an und stellte ihre erste Hompage online. Als Schulprojekt der Kameraden Carsten und Holger Rauschenberg geplant und der Hilfe von Sven Nölke und Sven Gröger entstand schnell eine Informationsplattfom. Seither finden Sie alle wichtigen Informationen rund um uns auf www.feuerwehr-berenbostel.de.

 

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Donnerstag, 16 April 2015 08:16

1990 bis 1995

Für 1990 wurde die Wehr beauftragt, die Kreisfeuerwehr-Versammlung in Berenbostel zu organisieren. Die Veranstaltung, an der ca. 450 Kameraden teilnahmen, fand in der Mehrzweckhalle am Badepark statt. Dank der guten Organisation wurde uns die Durchführung der Dienstversammlung auch für die Jahre 1991, 1992, 1995, 1996, 1999 und 2000 übertragen und wird auch 2001 wieder bei uns stattfinden. Durch die weitere Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben wurde auch der Aufgabenbereich der Feuerwehr erweitert. Somit begann man 1992 mit der Ausbildung zur Bekämpfung von Chemieunfällen. Zu diesem Zweck wurde 1993 ein Gefahrgut-anhänger angeschafft. Dieser gibt der Wehr die Möglichkeit, eine Bekämpfung sofort vornehmen zu können. 1995 übernahm die Wehr ein neues Tanklöschfahrzeug TLF 16/25, ausgerüstet mit der modernsten Technik. Dieses Fahrzeug ersetzt das im Jahre 1969 in Dienst gestellte TLF 16. Im gleichen Jahr übernahm die Wehr einen neuen MZF als Ersatz für den im Jahre 1976 in Dienst gestellte MTW. Des weiteren erhielt die Wehr von der Firma Möbel Hesse ein Schlauchboot und von der Firma Koschmieder den entsprechenden Antriebsmotor für das Schlauchboot. Die Übergabe der Fahrzeuge erfolgte jeweils mit einem feierlichen Akt.Durch Kontakte unseres damaligen Landrates, Herrn Wicke, nach Guatemala wurde das TLF 16 an eine dortige Feuerwehr verschenkt.

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Donnerstag, 16 April 2015 08:15

1978 bis 1990

Durch die sich in den letzten Jahren immer mehr häufenden Einsätzen entschied sich die Stadtverwaltung 1978 die Wehr mit Funkalarmempfängern für eine stille Alarmierung auszurüsten. 1984 erfolgte die Übernahme eines Gerätewagens mit Zusatzbeladung (GW-Z). Durch die wachsende Zahl der Hilfeleistungseinsätze, bedingt durch die Zunahme des Straßenverkehrs und das Anlegen von zusätzlichen Wasserflächen als Regenwasserrückhaltebecken, wurde das Fahrzeug mit den erforderlichen Rettungs-, und Bergungsgeräten ausgestattet. 1985 erfolgte erneut ein Anbau an die Feuerwache. Diesmal diente er der Erweiterung des Schulungsraumes und den Einbau einer Küche. Auch diese Arbeiten wurden überwiegend in Eigenleistung durchgeführt. Der 60. Geburtstag der Wehr wurde im kleinen Rahmen mit den Kameraden aus Willingen/Sauerland in der Gaststätte Reddert gefeiert. Um die technische und praktische Ausbildung weiter zu fördern, wurden die Stadt- und Gemeindeverwaltungen, sowie ihre Brandmeister angewiesen, die Grundlehrgänge in den eigenen Gemeinden und Städten durchzuführen, um die Landesfeuerwehrschulen für Führungs-, und technische Lehrgänge frei zu halten. Somit wurde 1977 ein Grundlehrgang in der Feuerwache für unseren Feuerwehrnachwuchs durchgeführt. Um die Grundausbildungslehrgänge weiter zu konzentrieren, erfolgte ab 1978 die Grundausbildung auf Stadtebene. An diesen Lehrgängen haben ständig junge Kameraden mit Erfolg teilgenommen. Auch die Ausbildung wurde durch Gruppenführer unserer Wehr mit geprägt. Im September1987 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit unser Kamerad Günter Wittneben, der bis dahin die Wehr 24 Jahre als Ortsbrandmeister leitete. Die kommissarische Leitung der Wehr übernahm bis zur Neuwahl eines Ortsbrandmeisters sein Vertreter Paul Wahner. Dieser wurde dann auf der Jahresdienstversammlung im Dezember 1987 zum neuen Ortsbrandmeister gewählt.

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Donnerstag, 16 April 2015 08:14

1971 bis 1977

Seit Oktober 1971 besteht mit der Freiwilligen Feuerwehr Willingen/Sauerland eine Partnerschaft, die durch den Kameraden und damaliges Ratsmitglied Hans-Ulrich Ückert mit ins Leben gerufen wurde und seither intensiv gepflegt wird, durch gegenseitige Besuche in einem 2 - 3 Jahresrhythmus. Kurz vor dem Zusammenschluß im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform zur Stadt Garbsen im Jahre 1974, erhält die Wehr ein neues Löschfahrzeug LF-8 als Ersatz für das im Jahre 1958 in Dienst gestellt Löschfahrzeug. Es diente allerdings der Jugendfeuerwehr noch bis 1976, bevor es ausgemustert wurde. 1976 wurde der Wehr ein neuer MTW übergeben. Im Mai 1976 wurde das 50jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Berenbostel im großen Rahmen gefeiert. Der Höhepunkt war der Festumzug, an dem 46 Feuerwehren und örtliche Vereine teilnahmen. Aufgrund der nun vorhandenen Fahrzeuge und Geräte und im Hinblick auf weitere Einsatzfahrzeuge wurde 1977 der Anbau einer weiteren Garagenbox in Eigenleistung der Wehr erstellt. In dieser Box wurde der neu übernommene MTW abgestellt.

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Mittwoch, 15 April 2015 13:12

1964 bis 1970

1964 erhielt die Wehr eine neue Tragkraftspritze TS 8 (VW) und ein fahrbares Trockenlöschgerät P 250.Um auch weiterhin den Brandschutz zu gewährleisten und um Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen entschloss sich die Gemeinde zum Bau einer neuen Feuerwache in der Herman-Löns-Straße/ Ecke Nelkenstraße. Im September 1968 wurde hierfür der Grundstein gelegt. Die Fertigstellung und Übergabe der neuen Wache an die Wehr erfolgte im Oktober 1969. Auch bei diesem Neubau wurden Gewerke des Innenausbaus teilweise in Eigenleistung durch die aktiven Kameraden erbracht. Gleichzeitig erhielt die Wehr 1969 ihr erstes Tanklöschfahrzeug TLF 16. 

Die Wehr bedankte sich für das Wohlwollen beim Rat und der Verwaltung der Gemeinde sowie seinen Mitbürgern mit einem "Tag der offenen Tür" in der neuen Feuerwache. Die Einsatzbereitschaft und die Dienstfreudigkeit der aktiven Kameraden wird 1970, bei den Unterkreiswettkämpfen belohnt, mit Pokalen des ersten und zweiten Siegers. Gruppenführer waren Paul Wahner und Paul Grimpe. Im August 1970 wurde mit 13 Jugendlichen die Jugendfeuerwehr gegründet.

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Mittwoch, 15 April 2015 13:08

1963

Im Jahre 1963 wechselte die Führungsspitze der Wehr erneut, da der bisherige Gemeindebrandmeister Christian Döpke aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nicht mehr voll ausüben konnte. Die Kameraden wählten aus ihrer Mitte den bis dahin als Gruppenführer fungierenden Günter Wittneben zu ihrem neuen Gemeindebrandmeister. Nach erfolgreichem Besuch der Niedersächsischen Landes-Feuerwehrschule in Celle wurde Günter Wittneben vom Kreisbrandmeister Battermann und vom Rat der Gemeinde Berenbostel in seinem Amt bestätigt.

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Mittwoch, 15 April 2015 13:07

1952 bis 1958

Einige Männer versammelten sich nun, nach dieser schweren Zeit, wieder um den alten Brandmeister Christian Reinecke der sich nach 18jähriger Tätigkeit entschlossen hatte, die Führung der Wehr in jüngere Hände zu legen. Die Männer der Wehr wählten 1952 den Gastwirt Christian Döpke zu ihrem Gemeindebrandmeister. Durch den Zustrom jüngerer Kameraden waren bald alle Personalsorgen behoben. Die Wehr konnte zielstrebig an ihrem Wiederaufbau arbeiten. Durch gezielte Ausbildung und Vervollständigung der Ausrüstung dauerte es nicht lange und die Wehr war wieder schlagkräftig und jederzeit einsatzbereit. Von den damaligen Ausrüstungsgegenständen ist heute nur noch ein Feuerhorn vorhanden. Der Lebenslauf der Handdruckspritze endete abrupt. Man sah sie letztmalig bei einem Festumzug im Jahre 1955. Etwas verspätet wurde im Juli 1952 das 25jährige Gründungsfest gefeiert. Es war ein Höhepunkt in der Geschichte der Wehr. Die Wehr war bis dahin soweit ausgerüstet, das sie mit zwei Löschgruppen an den Wettkämpfen teilnahm, bei denen sie sich ebenbürtig an die Seite der 52 Wehren unseres Kreises stellen konnte. Von dem einstigen - erstmalig im Jahre 1206 urkundlich erwähnten "Bardingeburstelle", dessen Größe noch nach Anzahl der Feuerstellen eingeordnet wurde - über die Gründerjahre der Wehr hinaus bis zum Berenbostel heutiger Zeit ist der Ort auf ca. 20.000 Einwohner angewachsen. Hier mußte sich die Wehr den Gegebenheiten anpassen um durch eine stete Erneuerung und Modernisierung von Ausrüstung, sowie die Schulung in der örtlichen Wehr und der Landesfeuerwehrschule in Celle, jüngere Kameraden auf die ihnen gestellten Aufgaben vorzubereiten. Die rege Bautätigkeit in der Gemeinde bewog die Ratsherren im Jahre 1958 - auf Vorschlag der Wehr - ein neues Löschfahrzeug LF 8 mit Vorbaupumpe zu beschaffen. Dementsprechend wurde auch das Gerät und Schlauchmaterial ergänzt. Um das neue Fahrzeug ordnungsgemäß unterstellen zu können, bauten einige Kameraden in Eigenhilfe das Spritzenhaus an der Dorfstraße entsprechend um.

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Mittwoch, 15 April 2015 10:55

1932 bis 1952

Das erste Spritzenhaus, welches auch gleichzeitig als Gefängnis und größere Litfaßsäule diente, stand auf dem heutigen Dorfplatz vor der alten Gaststätte Baumgarte. Es wurde 1881 erbaut. 1934 stellte die Gemeinde der Wehr ein modernes Löschgerät, eine Tragkraftspritze TS-8 zur Verfügung. Für die Unterbringung wurde 1934 ein neues Spritzenhaus an der Dorfstraße vor dem ehemaligen TSV Sportplatz errichtet. Die Leistungsfähigkeit der Wehr steigerte sich bedeutend. Die Männer an der Handdruckspritze wurden frei und konnten anderweitig eingesetzt werden. Durch die Umgestaltung des Dorfplatzes wurde das alte Spritzenhaus 1937 abgerissen. Mit der neuen Tragkraftspritze wechselte auch der Hauptmann. Christian Reinecke wurde neuer Gemeindebrandmeister und blieb es bis 1952. Er rettete den Gedanken der "Freiwilligen Wehr" über eine Zeit, die alles andere überschattete und alte Traditionen von Grund auf zerstörte. Für den Brandmeister Reinecke war es eine Selbstverständlichkeit, daß die Wehr auch in den Bombennächten des 2. Weltkrieges bereitstand. Die Großbrände auf dem Hofe des Kameraden August Stucke Nr. 4 und der Flemmingschen Ziegelei beweisen die Einsatzbereitschaft der Männer in diesen Gefahrennächten. Bei der Katastrophe, die über alle unsere Großstädte hereinbrach, wurde die Wehr auch zu Einsätzen nach Hannover herangezogen. Im 2. Weltkrieg fielen drei aktive Kameraden der Wehr:

Fritz Haubenreißer
Konrad Bruns
Otto Wittneben

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Mittwoch, 15 April 2015 10:53

bis 1931

Sitzungen fanden in den ersten Jahren vier- bis achtwöchentlich in den Dorfgaststätten Bruns, Döpke und Baumgarte statt. Sie dauerten teilweise bis in die frühen Morgenstunden an. Es wurde unter anderem übermittelt, daß hierbei Beschlüsse zum Trinken eines Fass Bieres (ohne Mengenangabe) in der Regel einstimmig gefaßt wurden, daß es schon damals säumige Zahler gab und daß ein Schiedsgericht gewählt wurde. Unter Hauptmann Christian Meyer wurde auch eine Musikkapelle ins Leben gerufen. Die Leitung und Ausbildung übernahm Robert Wittneben. Bei Auftritten erhielten die Musiker pro Mann und Stunde 1,30 RM Lohn. Für die Finanzierung der Musikinstrumente hatte sich die Gastwirtin Meta Bruns bereit erklärt, wenn das erste Fest bei ihr stattfinden würde. Um jedoch die Unabhängigkeit zu bewahren, wurden die Instrumente durch Ratenkauf angeschafft.

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