Sven Gröger

Sven Gröger

Durch das Grundgesetz (Artikel 30,70, 74) ist festgelegt, dass das Feuerwehrwesen grundsätzlich durch die Länder geregelt wird. Daher hat jedes Land ein Gesetz über die Organisation und den Einsatz der Feuerwehren geschaffen (Feuerwehr- oder Brandschutzgesetz). Darin wird den Städten und Gemeinden die Aufgabe übertragen, den Brandschutz durch Betreiben und Unterhalten einer ausreichend großen Feuerwehr zu gewährleisten. Nach den Brandschutzgesetzen der Länder ist jeder männliche Bürger einer Gemeinde verpflichtet, Feuerwehrdienst zu leisten, sobald er 18 Jahre ist. Da sich aber meist genug Freiwillige zum Feuerwehrdienst bereit erklären, wird von dieser Pflicht selten gebrauch gemacht. Sollten nicht genug Bürger zur Mitarbeit in der Feuerwehr bereit sein, so kann der Bürgermeister die Bürger dienstverpflichten. In Städten mit über 100.000 Einwohnern ist eine hauptberufliche Feuerwehr vorzuhalten.

 

Wir unterscheiden also in:

Freiwillige Feuerwehr (FF)
Pflichtfeuerwehr (PF)
Berufsfeuerwehr (BF)
Werksfeuerwehren (WF)
werden von größeren Betrieben vorgehalten.

Die Aufgaben der Feuerwehren haben sich in heutiger Zeit stark im Schwerpunkt verlagert. Der größte Teil der Bevölkerung glaubt, daß die Feuerwehr nur gerufen wird, wenn es brennt. Was viele aber nicht wissen ist, daß die Hauptaufgaben sich heute immer mehr auf die Technische Hilfeleistung beziehen. Unter Technischer Hilfeleistung versteht man alle Arten von Einsätzen, bei denen Technisches Gerät und Werkzeug eingesetzt werden muß, um Gefahren abzuwenden oder Hilfe zu leisten. Dazu gehören u.a. Verkehrsunfälle, umgestürtzte Bäume oder Wasserschäden, wie z.B. vollgelaufene Keller.

Im Vergleich zu früheren Jahren hat es die Industrie auch erforderlich gemacht, die Feuerwehren auf Gefahrgutunfälle zu spezialiesieren. Ganz besonders die Freiwilligen Feuerwehren sind dabei von diesen Aufgaben betroffen, da, besonders im ländlicheren Bereich, wenig oder erst nach langer Zeit Hilfe von einer Berufsfeuerwehr gibt. Eine Freiwillige Feuerwehr hat also die gleichen Aufgaben und Pflichten, wie die Kameraden von der Berufsfeuerwehr, jedoch mit dem kleinen Unterschied, daß die Freiwilligen diese Aufgaben in ihrer Freizeit neben dem eigentlichen Beruf erfüllen müssen, ohne das sie dafür bezahlt werden.

 

Zu den Aufgaben gehören also:

 

Rettung von Menschen und Tieren.

Brandbekämpfung und Verinder-

ung der Ausbreitung

Bergen von z.B. verunfallten

Fahrzeugen

Menschen, Tiere und Sachwerte

vor z.B. Umwelteinflüsse schützen

(z.B. Hochwasser)



AKTUELLE NACHRICHTEN: In Musterstadt ist in der vergangenden Nacht ein historisches Fachwerkhaus komplett niedergebrannt. Die Feuerwehr war machtlos da aufgrund zugestellter Hydranten nicht genug Löschwasser zur Einsatzstelle gefördert werden konnte ...

So ähnlich ließt man es häufiger in den Nachrichten dabei weiß doch jedes Kind, wenn es brennt kommt die Feuerwehr und löscht das Feuer. Was ist aber nun wenn die Feuerwehr nichts hat zum löschen? genau es brennt weiter.

Damit dies nicht passiert ist es für die Feuerwehr enorm wichtig das sie immer die Möglichkeit hat an genügend Löschmittel (Wasser) zu kommen. Zwar haben viele der neuen Löschfahrzeuge bereits einen eingebauten Wassertank doch dieser reicht in der Regel nur für Entstehungbrände aber in keiner Weise für einen ausgedehnten Wohnungsbrand.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage wie kommt die Feuerwehr an das Löschwasser. Ganz Einfach, in fast allen Städten und Gemeinden in Deutschland ist ein Hydrantennetz verlegt, dies ist an das örtliche Wasserversorgungsnetz angeschlossen.

Es gibt verschiedene Hydranten zum einen die überirdeschen sogenannten Oberflyrhydranten, die man meisst an ihrer roten Farbe sehr gut erkenne kann, und die unterirdischen, die Unterflyrhydranten. Hier kann die Feuerwehr Ihre Schläuche anschließen und das Wasser direkt zum Feuer leiten. Damit dies auch immer Möglich ist, ist es wichtig das Sie als Bürger darauf achten diese Hydranten freizuhalten. Bei einem oberirdischen ist das recht einfach da man sie ja unschwer erkennen kann, aber woran erkennen sie einen unterirdischen.

Ein Unterflurhydrant sieht so aus:

 

Sie finden diese auf Fußwegen, Straßen etc. Wenn Sie wissen wollen ob bei Ihnen in der nähe ein Hydrant ist können Sie ganz einfach danach suchen. Achten sie einfach auf diese Schilder

Die Zahl oben gibt den Durchmesser der Wasserleitung an. Die Zahl Rechts und Links die Entfernungsangabe in Meter nach Rechts oder Links vom Schild und die Zahl unten die Entfernung nach Vorne. Diese Schilder sind an Laternemasten, Zäunen, Mauern oder Häusern angebracht.

Wenn Sie einen Hydranten gefunden haben achten Sie bitte auf folgende Dinge:

- nicht darauf oder davor das Auto abstellen.! Halten Sie die Hydranten/Schilder und den Zugang dazu also ständig frei. Auch in der Nacht und am Wochenende! Denn Brände folgen keinem Terminkalender.

- Sollte Ihnen auffallen das ein Schild fehlt oder ein Hydrant oder Schild z.B. durch Büsche oder Streucher verdekt ist, informieren Sie den Grundstücksbesitzer oder die Stadtverwaltung.

- Gerade zur Winterzeit bei eisigen Temperaturen sollten sie darauf achten, den Hydranten Eis- und Schneefrei zu halten. Wenn erst die Feuerwehr im Ernstfall anfangen muss den Hydranten zu suchen und aufzutauen geht dabei wichtige Zeit verloren. Bitte beherzigen Sie diese Maßnahmen, denn vielleicht brennt es das nächste mal bei Ihnen!

Ihre Feuerwehr

 

Bienen, Hummeln und Wespen sind wichtige Bestäuber der Pflanzen. Wenige Menschen wissen, dass Wespen und Hummeln, im Gegensatz zu den Bienen, auch bei kühleren Temperaturen fliegen und so bereits im zeitigen Frühjahr Obstbäume, Sträucher und Blumen bestäuben. Zudem verfüttern alle staatenbildenden Wespenarten Insekten an ihre Larven und betätigen sich somit als kostenlose Schädlingsbekämpfer in unseren Gärten.

Wann sind Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen „aggressiv“?

Alle staatenbildenden Insekten haben nur dicht um ihr Nest herum den Instinkt, ihr dort lebendes Volk mit der Königin gegenüber Störungen durch Attacken zu verteidigen. Als Störungen im Nestbereich gelten: Heftige Bewegungen, verstellen der Flugbahn, Erschütterungen des Wabenbaues oder des Nistplatzes, Stochern am Nest sowie das Anatmen der Tiere dicht vor dem Nest. Die Weibchen von Bienen, Hummeln und Wespen (nicht jedoch die Männchen) besitzen einen Wehrstachel, den sie in der Regel nur einsetzten, wenn sich ihre Brut oder sie selber in Gefahr befinden. Von Natur aus sind die Tiere weder aggressiv noch stechwütig. Dies gilt auch für die Hornisse.

Autsch – Gestochen

Für normal empfindliche Menschen sind Wespen- und Hornissenstiche völlig harmlos.

Nur bei einem Stich in den Rachen oder Allergien gegen Insektenstiche, die sich z. B. durch Atemnot, Schwellungen am ganzen Körper, Herzjagen, Magenund Darmkrämpfe oder andere schwerwiegende Symptome äußern, können die Stiche für die betreffende Person gefährlich werden und erfordern sofortige ärztliche Hilfe. Zögern Sie nicht und verständigen Sie sofort die Rettungsleistelle über den Notruf 112.

Sommerzeit – Räuberzeit

Wespen am Frühstückstisch oder an der Kaffeetafel können natürlich lästig sein. Sommer und Herbst sind die Zeiten, in der wir Menschen gerne auf dem Balkon oder im Garten essen und uns vor allem durch Wespen gestört fühlen. Während die Tiere zunächst vor allem an Wurst und Fleisch interessiert sind, um dies an ihre Larven zu verfüttern, fliegen sie später, im Herbst, besonders auf süße Getränke, Obst und Kuchen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Entwicklung der Brut fast abgeschlossen, und die kohlenhydratreichen Ausscheidungen der Larven als Nahrungsquelle für die Arbeiterinnen entfallen. Obst, Kuchen, Säfte, Flaschenwaren und entsprechende Essensreste sollten Sie nicht lange unbedeckt lassen. Vor dem Trinken aus offenen Flaschen und Gläsern im Freien sollten Sie sich vergewissern, dass keine Wespe hineingefallen ist, Kinder sollten Getränke mit Strohhalm trinken.

Vorsichtsmaßnahmen und Eigenschutz

Hat eine Wespenkönigin ihr Nest an einem besonders ungünstigen Platz gebaut wie z.B. in der Nähe eines Fensters oder Einganges, so kann dieses Nest häufig dennoch dort belassen werden. Meist reichen einige einfache Maßnahmen wie das Anbringen eines Fliegengitters vor dem Fenster oder die Befestigung eines Brettes, um die Flugrichtung der Tiere zu ändern. Um Insekten nicht unbedingt zum Nisten an ungünstigen Plätzen einzuladen, können Sie vor der „Flugsaison“, d.h. im Winter oder zeitigem Frühjahr, vorbeugend mögliche Einflugsöffnungen z. B. mit Silikonmasse verschließen. Lassen Sie die Tiere am besten dort nisten, wo sie sich ihren Platz gesucht haben. Sie haben von den Tieren nichts zubefürchten, um im Spätsommer bis Herbst werden die Nistplätze ohnehin aufgegeben. Bei Wespen, Hummeln und Hornissen überwintern nur die Königinnen, und der Rest des Volkes stirbt. Der vorhandene Wabenbau wird nicht wieder bezogen.

An wen kann ich mich wenden um das Nest entfernen zu lassen.

Die Feuerwehr rückt nur zur Gefahrenabwehr aus, d. h. sofern von dem Nest eine direkte Gefahr für Leib und Leben ausgeht. Dies ist meist nur dann gegeben wenn das Nest sich im Haus- oder Wohnungsinneren oder in direkter Nähe zu öffentlichen Orten wie Kindergärten oder Krankenhäusern befindet.

Wespen und Hornissen stehen unter Natur- bzw. Artenschutz. Deshalb ist es niemandem ohne Genehmigung des Landratsamts erlaubt, diese zu vernichten oder zu entfernen.

Wenden Sie sich bei Fragen zu diesem Thema an die zuständige Stadtverwaltung.

Begegnet man im Straßenverkehr Einsatzfahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn, dann ist der Notfall nicht weit. Viele Verkehrsteilnehmer wissen in diesen Situationen nicht, wie sie sich verhalten sollen, reagieren falsch oder gar nicht und halten so die Retter von ihrer Hilfeleistung ab. Das Ende einer Einsatzfahrt ist oft genug ein Unfall. Aber auch durch Behinderungen im Großstadtverkehr geht den Einsatzkräften wertvolle Zeit verloren.

Um Verkehrsteilnehmern wichtige Verhaltenstipps zu geben, hat der ADAC gemeinsam mit der Polizeidirektion Hannover, der Feuerwehr Hannover und der Landesverkehrswacht Niedersachsen eine Broschüre mit dem Titel „Blaulicht und Martinshorn – was tun?“ herausgegeben. Sie informiert gleichzeitig darüber, wer wann die Sonderrechte nutzen darf und verdeutlicht anhand von Piktogrammen das richtige Verhalten in den am häufigsten auftretenden Gefahrensituationen.

Die Broschüre können Sie im Anhang Downloaden.

Quelle: www.adac.de

Tipps der Feuerwehr zum sicheren Verhalten / Notruf 112 bringt schnelle Hilfe

Mehrere tragische, teils gerade noch glimpflich ausgegangene Unfälle auf Eisflächen in den vergangenen Tagen bringen die Feuerwehren dazu, die Bevölkerung vor den Gefahren der oft dünnen Eisflächen zu warnen. „Innerhalb von drei bis vier Minuten in rund drei bis vier Grad kaltem Wasser erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt, die eingebrochene Person geht unter“, erklärt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).


Auch der knackige Frost der letzten Nächte garantiert nicht, dass die Eisdecke auf Seen oder Flüssen tragfähig ist. „Betreten Sie nur Flächen, die freigegeben wurden!“, appelliert Ackermann. Besonders Kinder lassen sich von den glitzernden Eisflächen zu unvorsichtigem Verhalten verleiten.

Für den sicheren Ausflug sollte man einige Tipps der Feuerwehren beachten:

  • Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst. Auch Kindern muss man die Gefahren klar machen.
  • Vermeiden Sie einsame Ausflüge auf dem Eis – bei einem Unfall kann es sonst sein, dass niemand Hilfe holen kann.
  • Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten. Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
  • Rufen Sie im Unglücksfall sofort über den Notruf 112 Hilfe bzw. organisieren Sie, dass jemand einen Notruf absetzt!
  • Vorsicht ist nicht nur bei fließendem Gewässer, verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruchgefahr!

Verhalten im Unglücksfall
  • Wer einbricht, sollte versuchen, sich am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
  • Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste/Rettungsring), nicht zu weit hinaus wagen.
  • Wer sich zum Helfen auf die Eisfläche begibt, sollte dafür eine Unterlage (Leiter, Bretter, Zaun, Hockeyschläger) verwenden, um das Gewicht zu verteilen. Die Hilfsmittel kann man der eingebrochenen Person zuschieben. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage oder Äste machen die Rettung leichter. Hilfreich können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein.
  • Gerettete in warme Decken oder Jacken hüllen, vorsichtig erwärmen, nicht als „Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
  • Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen möglichst warmen Tee reichen.
 
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e.V.

Nicht mit Wasser Löschen! 

Sie stehen in der Küche und wollen etwas Fett oder Öl zum kochen warm machen. Schnell ist es passiert das Fernsehprogramm in der Stube ist interessanter und Sie vergessen alles um sich herum. Erst als ein stechender Geruch in ihre Nase steigt kehren Sie schnell in die Küche zurück. Zu Spät aus dem Kochgefäß steigt Rauch und Flammen auf. Wer an dieser Stelle versucht mit Wasser zu löschen begibt sich in Lebensgefahr.

Warum ist es gefährlich mit Wasser zu löschen?

Sie kennen das, wenn Sie Wasser erhitzen entsteht Wasserdampf. Dies passiert, wenn sie das in Ihrem Kochtopf auf dem Herd machen, natürlich sehr langsam und kontrolliert. Jetzt stellen Sie sich aber mal vor dies würde in bruchteilen einer Sekunde passieren. Ein tropfen Wasser nimmt beim erhitzen bis zum 1000 fachen an Volumen zu, jetzt rechnen Sie das mal auf ein Glas Wasser hoch. Würden Sie jetzt also ein Glas Wasser in einen Topf mit brennendem Öl gießen würde sich das Wasser schlagartig in Wasserdampf verwandel. Dies führt dazu das sich der Wasserdampf zusammen mit brennendem Fett oder Öl explosionsartig aus dem Kochgefäß bewegt. Dabei setzt dieses brennden Gemisch alles in Brand was sich ihm in den Weg stellt.

 

 

Deshalb hier jetzt wichtige Tipps:

- Bewahren Sie ruhe. Versuchen Sie nur einen Löschversuch wenn sie sich nicht durch Flammen oder Rauch in Gefahr bringen.

- Versuchen Sie einen Fettbrand nur mit einem Feuerlöscher der Klasse F zu löschen. Feuerlöscher der Klasse ABC sind nur bedingt dafür geeignet.

- in manchen Fällen reicht es schon aus den Deckel oder eine Löschdecke auf den Topf zu legen um somit die Flammen zu ersticken.

- Sollten Sie das Feuer nicht selbst löschen können, verlassen Sie den Raum, schließen die Tür (bitte nicht abschließen) und Rufen die Feuerwehr über den Notruf 112 an.

- Teilen Sie dem Disponenten die vollständige Adresse vom Ort des Brandes mit auch Stockwerks- und Namensangaben sind wichtig.

- Informieren Sie Ihre Nachbarn über den Brand und verlassen Sie das Gebäude.

- Machen Sie sich an der Straße den Einsatzkräften bemerkbar und informieren Sie sie über die Situation.

 

Schnelle Hilfe ist das A&O der Rettungsdienste. Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Autoinsassen. Abhilfe bietet die als Standard geforderte Rettungskarte. Karosseriestrukturen, Sensorik und Pyrotechnik von Airbags und Gurtstraffern werden immer komplexer. Was gut für die Sicherheit der Insassen gut ist, wird für Rettungsdienste, welche die Insassen teilweise unter Einsatz schwerem Gerätes aus dem Fahrzeug befreien müssen, eine immer größere Hürde. Für Verletzte zählt jede Minute, um nach einer Erstversorgung möglichst schnell ins Krankenhaus zu kommen.

An welcher Stelle der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmassnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auslösen zu lassen, ist den Rettern nicht immer bekannt. Bislang jedenfalls nicht -  in Zukunft könnte die "Rettungskarte" Probleme deutlich reduzieren und damit die Rettungszeiten verkürzen. Sie enthält alle rettungsrelevanten Informationen zum Fahrzeug und sollte an gut zugänglicher Stelle an Bord mitgeführt werden (z.B. an der Sonnenblende auf der Fahrerseite).

Mehr Informationen zum Thema und die passende Rettungskarte für ihr Fahrzeug finden Sie unter anderem auf der Webseite des ADAC (hier: Rettungskarte)

Quelle: www.adac.de

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