Sven Gröger

Sven Gröger

Bei einem Brand entstehen nicht nur Schäden durch das Feuer und das Löschwasser, sondern auch im erheblichen Maße durch den Brandrauch. Der Rauch, der sich durch jede Öffnung und Ritze in dem betroffenen Gebäude ausbreitet, ist die häufigste Ursache für Todesopfer. Um die Ausbreitung einzudämmen und Flucht- und Rückzugswege möglichst rauchfrei zu halten, setzt die Feuerwehr einen mobilen Rauchverschluss ein. Der aus schwer entflammbarem Material gearbeitete Vorhang wird mittels einer Spannschraubstange im Türrahmen befestigt. Die Ausbreitung der Rauchgase auf das Treppenhaus oder die angrenzenden Räume beim Öffnen der Tür kann so stark vermindert werden. Einsatzkräfte können trotz des Verschlusses den dahinter liegenden Raum noch betreten oder die Tür ganz verschließen. Nach dem Einsatz wird die Verschraubung gelöst und die Tür ist wieder frei begehbar.

Der Rauchverschluss ist auf dem TLF verlastet und wird im Brandeinsatz durch den Angriffstrupp vorgenommen.

Um die Sicherheit der Einsatzkräfte und ein schnelles Arbeiten zu gewährleisten, wird das Abstützsystem Stab-Fast® bei verunfallten Fahrzeugen eingesetzt. Es dient dazu, das Fahrzeug in seiner Lage zu stabillisieren. Dazu werden die "Stützen" per Harken am Fahrzeug befestigt und mittels Spangurten auf Spannung gebracht. Somit werden zusätzliche Auflagepunkte geschaffen, die einen sicheren Stand gewährleisten. Das System kann bei PKW, Kleinbussen und LKW-Kabinen angewendet werden.

Das Abstützsystem ist auf dem GW-L2 verlastet.

INTERSCHUTZ 2015 - Hotspot für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit

 

 

- Innenminister Dr. Thomas de Maizière, Schirmherr der INTERSCHUTZ 2015, lobt Engagement ehrenamtlicher Helfer
- Zusätzliche Messehalle schafft Platz für die große Nachfrage der Aussteller aus dem In- und Ausland

Hannover. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat die Einsatzbereitschaft der vielen ehrenamtlichen Helfer beim Technischen Hilfswerk, in Freiwilligen Feuerwehren und den Hilfsorganisationen gewürdigt. Die rund 1,7 Millionen ehrenamtlich tätigen Menschen bildeten das Rückgrat unseres Hilfeleistungssystems, sagt der Minister, der auch Schirmherr der INTERSCHUTZ 2015 in Hannover ist. Das ehrenamtliche System in Deutschland sei einzigartig und genieße weltweit hohe Anerkennung.Die internationale Messe für Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit bezeichnet er zugleich als weltweite Top-Veranstaltung. „Ich wünsche der INTERSCHUTZ viel Erfolg und hoffe, sie kann mit technischen Innovationen einen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leisten“, erklärt de Maizière.

Rund 1 300 Aussteller aus mehr als 40 Nationen erwartet

Bereits acht Monate vor Beginn der INTERSCHUTZ 2015 in Hannover zeichnet sich eine starke Nachfrage ab. Die alle fünf Jahre von der Deutschen Messe AG organisierte Weltleitmesse für den Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit rechnet mit rund 1 300 Ausstellern aus mehr als 40 Nationen. Ideelle Träger der INTERSCHUTZ sind die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), der Deutsche Feuerwehrverband e. V. (DFV) und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA). In einer einzigartigen Kombination ergänzen kommerzielle und ideelle Aussteller die INTERSCHUTZ um wegweisende Konferenzen und ein hochattraktives Rahmenprogramm. Damit wird die ganze Bandbreite des Themenfeldes „Schutz und Sicherheit“ abgedeckt.

Fläche der INTERSCHUTZ 2015 wächst auf 90 000 Quadratmeter

„Die INTERSCHUTZ ist längst viel mehr als eine reine Feuerwehrmesse“, betont Dr. Jochen Köckler, der als Vorstand bei der Deutschen Messe AG für die Organisation der INTERSCHUTZ 2015 verantwortlich ist. „Sie hat sich als Weltleitmesse zu einem globalen Ereignis für alle sicherheitsrelevanten Bereiche entwickelt.“ Entsprechend groß ist das Interesse. Was sich seit Monaten abzeichnete, wird nun von der Deutschen Messe in die Tat umgesetzt: Aufgrund der anhaltend starken Nachfrage aus den Bereichen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit wird das Ausstellungsgelände der INTERSCHUTZ um die Halle 25 erweitert. Sie wird schwerpunktmäßig wie die Halle 26 Aussteller des Bereiches Rettung und Katastrophenschutz und den entsprechenden Branchentreffpunkt aufnehmen. Sowohl in Halle 27 als auch in Halle 25 werden sich Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen und Ausstattungen präsentieren. Der Branchentreffpunkt des vorbeugenden Brandschutzes ist in Halle 13 platziert. In Halle 12 sind die Aussteller zum Thema Sicherheit und der Branchentreffpunkt „Sicherheit & CRI!SE“ und ebenso persönliche Schutzausrüstungen sowie Kommunikationstechnik zu finden.

Ergänzt werden die Hallen durch das große Freigelände und ein Vorführgelände, auf dem zahlreiche hochspannende Präsentationen die Besucher begeistern werden. Mehr als 85 000 Quadratmeter Ausstellungs-fläche in den fünf Messehallen sowie im Freigelände sind bereits fest gebucht. „Wir gehen davon aus, dass wir am Ende eine Größe von 90 000 Quadratmeter erreichen werden“, berichtet Köckler.

Publikumsmagnete über die Ausstellung hinaus

„Nicht nur mit vielen attraktiven Neuerungen sorgen wir dafür, dass die Reise nach Hannover zur INTERSCHUTZ 2015 für jeden einzelnen Besucher aus dem In- und Ausland ein lohnendes Erlebnis wird“, sagt Dr. Jochen Köckler. „Wer Interesse hat, kann sich zum Beispiel auch beim Projekt ‚job and career‘ über interessante Jobangebote informieren oder als Unternehmer auch gezielt Mitarbeiter suchen.“ An Gemeinschaftsständen wie „Innovation made in Germany“ zeigen ferner junge deutsche Unternehmen, welche neuen Entwicklungen es beim Brand- und Katastrophenschutz, bei Rettung und Sicherheit gibt. Auch das Forum „CRI!SE – Critical Infrastructure Event“ zum Schutz so genannter Kritischer Infrastrukturen belegt die enorme Bandbreite der INTERSCHUTZ. Darüber hinaus werden mehrere hundert Experten zu einem großen Rettungskongress erwartet, den die Johanniter-Unfall-Hilfe und die vfdb veranstalten. Aber auch sportlich geht es zu: Beim „härtesten Feuerwehrwettkampf der Welt“ beweisen Feuerwehrleute Kraft, Koordinationsvermögen und Kondition. Neben dieser Weltmeisterschaft mit dem Namen „TFA ¬Toughest Firefighter Alive“ planen mehr als 100 Höhenretter aus allen Bundesländern vor der INTERSCHUTZ-Kulisse eine Deutsche Meisterschaft.

Deutsche Messe AG

Die Deutsche Messe AG ist mit einem Umsatzvolumen von 312 Millionen Euro im Jahr 2013 eine der zehn größten Messegesellschaften weltweit und betreibt das größte Messegelände der Welt. Sie entwickelte, plante und realisierte im Jahr 2013 insgesamt 119 Messen und Kongresse im In- und Ausland mit 41 000 Ausstellern und vier Millionen Besuchern. Zu ihrem Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie die CeBIT (Informations- und Kommunikationstechnologien), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die BIOTECHNICA (Biotechnologie), die CeMAT (Intralogistik), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brandschutz und Rettung) und die LIGNA (Holz- und Forstwirtschaft). Mit mehr als 1 000 Beschäftigten und 66 Repräsentanzen, Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist sie in mehr als 100 Ländern präsent.

 

Quelle: http://www.interschutz.de/

"Ein Feuer beim Unternehmen LPKF im Gewerbegebiet Osteriede hat am Mittwochvormittag gegen 11 Uhr für einen Großeinsatz der Garbsener Feuerwehr gesorgt.

Das Feuer wurde vermutlich durch einen Schwelbrand in einem Sicherungskasten ausgelöst, der sich über die Zwischendecke bis auf das Dach eines Gebäudeteils ausbreitete. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Alle 280 Mitarbeiter des Unternehmens wurden sofort nach Ausbruch des Feuers evakuiert.

Insgesamt wurden rund 120 Feuerwehrleuten sowie Einsatzkräfte der Polizei alarmiert. Auch Bürgermeister Christian Grahl und der Erste Stadtrat Heinz Landers machten sich unmittelbar nach der Alarmierung vor Ort ein Bild von der Lage.

"13- und 14-Jährige hantieren in enger Toilette mit Haarspray und zünden sich danach Zigarette an – Scheiben des Gebäudes fliegen durch Explosion 50 Meter weit" Quelle: 14.01.2015 Nonstopnews.de

So lautet die Nachricht am 13. Januar in einem Ort in Bayern, bei dem zwei junge Mädchen schwerste Verbrennung erlitten haben und sogar in Lebensgefahr schweben. Dieser Unfall ist ein erschrekendes Beispiel dafür, das Rauchen nicht nur gesundheitsschädlich ist, sondern auch das die Benutzung von vermeintlich ungefährlichen Altagsgegenständen zu schweren Unfällen führen können. Diese Unfälle verlaufen nicht nur mit schwersten Verletzung sondern führen auch häufig zu Todesfällen. Wir unterschätzen tagtäglich die Gefahr im Umgang mit Haar- oder Deospraydosen.

Aber wie genau kann es zu so einem Unfall kommen? Die Antwort ist einfach, wenn man sich kurz mit der Gebrauchsanweisung des Produktes auseinandersetzt! Die Hersteller verwenden in Ihren Produkt häufig Stoffe, die als Hochendzündlich eingestuft sind. Diese Produkte sind mit so einem Warnsymbol gekennzeichnet:

http://www.gefahrstoffe-im-griff.de/img_files/sym-gefahr/ff-300.jpg

Bei richtigem Umgang geht von Ihnen keine Gefahr aus. Wird das Produkt in die Umgebungsluft abgegeben kann sich aber, unter gewissen Voraussetzungen, ein hochendzündliches Gas-Luft-Gemisch entwickeln. Kommt dann noch eine Zündquelle dazu, kommt es zu einer unter Umständen folgenschweren Verpuffung. Dabei können eine Druckwelle und Temperaturen kurzzeitig bei weit über 500 Grad freigesetzt werden. Die Wirkung auf Mensch und Umgebung können dabei, wie in dem vorhergehenden Fall beschrieben, verherende Ausmaße annehmen. 

An dieser Stelle möchten wir Sie deshalb eindringlich darauf Hinweisen, folgende Punkte im Umgang mit derartigen Produkte zu beachten:

- Bei der Benutzung in engen Räumen (z.B. kleines Badezimmer, Auto etc.) sorgen Sie dafür, dass eine ausreichende Belüftung während und nach dem Gebrauch sichergestellt ist.

- Vermeinden Sie unter allen Umständen die Benutzung von offenen Flammen oder heißen Gegenständen in unmittelbarer Umgebung (Feuerzeuge, Kerzen, Föhn etc.) während oder kurz nach dem Gebrauch.

- Lassen Sie Dosen mit deartigen Produkten nicht in unmittelbarer Nähe von heißen Objekten stehen oder liegen (Ofen, Heizung, Lagerfeuer). Setzen Sie diese auch nicht direkter Sonneneinstrahlung aus. Hier droht der Behälterzerknall.

- Weisen Sie auch Ihre Kinder auf diese Gefahr hin.

- Lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Hersteller sorgfälltig durch.

Im Rahmen der Cold Water Challenge spendete die Ortsfeuerwehr Berenbostel 112 € an die Paulinchen e.V. 

 

Wir bedanken uns an dieser Stelle für die Nominierung bei der Feuerwehr Stelingen. Leider muss das Grillfest ausfallen, aber dafür hatten wir einen sehr schönen Nachmittag.

Die Gefahrgutgruppe der Stadt Garbsen wurde durch die ELO Gruppe nominiert, um an der Cold Water Challange 2014 teilzunehmen. Auch wir haben es uns, im Rahmen der Gefahrgutgruppe, nicht nehmen lassen an dieser Spaßveranstaltung teilzunehmen.

Ab 01.07.2014 besteht auch in Deutschland eine Warnwestenpflicht. Deshalb muss in jedem in Deutschland zugelassenem Fahrzeug, unabhängig von der Anzahl der Personen im Fahrzeug, einen Warnweste vorgehalten werden. Sie sollten diese Weste am besten griffbereit im Fahrzeug deponieren, so das diese im Falle einer Panne direkt vor dem Aussteigen angezogen werden kann.

Die Weste in rot, gelb oder orange muss der DIN EN 471 bzw. der EN ISO 20471:2013 entsprechen, und bei einer Kontrolle vorgezeigt werden. Sollten Sie keine entsprechende Weste dabei haben droht Ihnen ein Verwarnungsgeld.

Tipp: Um auf Nummer sicher zugehen und alle Mitfahrer im Fall des Falles zu schützen, legen Sie entsprechen der Anzahl Sitzplätze in Ihrem Fahrzeug auch eine entsprechende Anzahl Warnwesten bereit.

 

Nein! Auch wenn Vieles schon so ist wie bei den Erwachsenen: Es gibt eine klare Trennung zwischen den Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr und denen der Jugendfeuerwehr. Erst mit erreichen des 16. Lebensjahres ist es möglich in den aktiven Einsatzdienst zu wechseln um an Einsätzen teilzunehmen.

Nein. Die Bekleidungs- und Ausrüstungsgegenstände werden von der Jugendfeuerwehr zur Verfügung gestellt und können nach der Einstellung abgeholt werden. Bei praktischen Übungen muss jedoch Sicherheitsschuhwerk getragen werden, dessen Beschaffung von den einzelnen Jugendfeuerwehren geregelt wird.

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Achtung!

Wetterwarnung für Region Hannover :
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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

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Notfallnummern

Feuerwehr: 112
Polizei: 110
Gift Notruf: 05 51 / 1 92 40
Tierärztlicher Notdienst: 05 11 / 55 50 92

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