Am 26.06.2012 wird Florian Horeis zum neuen stellv. Ortsbrandmeister gewählt und folgt damit auf den vor sechs Jahren gewählten Kameraden Andreas Korn. Dieser widmet sich seitdem den Aufgaben als Stadtausbildungsleiter.

Die Feuerwehr muss in diesem Zeitraum ohne MTW auskommen. Ein Autofahrer hatte den MTW bei einer unachtsamen Aktion auf der Autobahn abgedrängt, so dass sich eine Kollision mit der Leitplanke leider nicht mehr verhindern lies. Immerhin blieben alle Insassen unverletzt, allerdings Entstand bei dem MTW ein Totalschaden.

Bei der Wahl 2006 wird Andreas Korn zum stellvertretenen Ortsbrandmeister gewählt, nachdem sein Vorgänger das Amt aus persönlichen und beruflichen Gründen niederlegen musste.

Für die Wettkampfgruppe waren diese Jahre sehr erfolgreich. Im Jahre 2008 errungen sie nach einer 18 jährigen Herrschaft der Stelinger Kameraden (Unseren Respekt!) den Stadtmeistertitel und wenige Wochen später sogar den Titel des Regionsmeisters. Dafür erhielten sie die Leistungsspange in Bronze. Bei den Stadtwettkämpfen zwei Jahre später konnte die Gruppe immerhin den zweiten Platz erreichen, wurde Abschnittsmeister und verteidigte ihren Regionsmeistertitel.

2011 feiern die Feuerwehren Willingen und Berenbostel am Fuße der Mühlenkopfschanze in Willingen ihre 40 jährige Freundschaft. Willingen ist übrigens immer eine Reise wert!

Die Feuerwehr Berenbostel wird 75 Jahre alt. Zu diesem Anlass feiert sie gemeinsam mit dem Schützenverein, der im Jahre 2000 sogar 100 Jahre alt wird. Das Fest wird schlicht das FEST  2000 genannt und umfasst ein Festwochenende auf dem Schützenplatz mit vielen Aktionen rund um die Feuerwehr und den Schützenverein. Ein großes Fest mit vielen befreundeten Vereinen und Wehren.

Im Jahre 2001 übernimmt die Ortsfeuerwehr unter der Führung von Thorsten Wagner ein neues Löschgruppenfahrzeug, welches erstmalig auch 600 Liter Wasser mitführt und damit ein am Heck festeingebaute Feuerlöschkreiselpumpe besitzt. Ein weiterer Vorteil des neuen LF8/6 gegenüben dem alten LF 8 ist auch die Möglichkeit, dass sich der Angriffstrupp schon während der Anfahrt mit den Atemschutzgeräten ausrüsten kann. Hinzu kommt in diesem Jahr noch eine Neuerung: Ab sofort muss auch bei der Feuerwehr alles mit dem Euro bezahlt werden.

2002 trat auch die Feuerwehr das Internetzeitalter an und stellte ihre erste Hompage online. Als Schulprojekt der Kameraden Carsten und Holger Rauschenberg geplant und der Hilfe von Sven Nölke und Sven Gröger entstand schnell eine Informationsplattfom. Seither finden Sie alle wichtigen Informationen rund um uns auf www.feuerwehr-berenbostel.de.

Liebe Berenbostler,

es haben sich viele Vereine und Verbände zusammengeschlossen, um dieses Jahr das 1.Berenbostler Nikolausfest der Vereine & Verbände zu organisieren. Dieses weihnachtliche Fest soll am ersten Samstag im Dezember, den 03.12.2016, auf dem Schützenplatz stattfinden und ein buntes weihnachtliches Programm für die ganze Familie bieten. In den kommenden Wochen werdet ihr hier immer wieder Informationen rund um das geplante Fest finden.
Wenn Hobbykünstler ihre Kunst auf dem Fest präsentieren wollen, können sie sich gerne bei uns informieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder einfach per Anmeldeformular anmelden. Das Dokument finden Sie am Ende des Artikels als Download.

Die Ortsfeuerwehr Berenbostel ist am Samstag dem 15.10. zwischen 14 und 17 Uhr in ihrem Einsatz Gebiet wieder unterwegs und macht die Unterflurhydranten winterfest. Teilweise können auch die Unterflurhydranten auf Funktion getestet werden. Es ist mit Unreinheiten ( Sand im Wasser, Braunes Wasser) zurechnen. Weitere Infos unter http://feuerwehr-berenbostel.de/einsaetze/einsatzkarte.html welche Strassen betroffen sind. Bitte achten sie darauf das die Unterflurhydranten 24 Std und 365 Tage frei zugänglich sind.

Der Feuerwehrleitstelle Hannover wird ein Feuer gemeldet, so wie es jeden Tag vorkommen kann. Die Funkmeldeempfänger der freiwilligen Feuerwehrleute piepen und sie machen sich auf den Weg zum Gerätehaus.

Es riecht nach Feuer und es steigt schwarzer Rauch über dem Freibad in Berenbostel empor. Beim Eintreffen erfahren die Einsatzkräfte, dass sich noch Personen im Gebäude befinden sollen. Mitarbeiter einer Reinigungsfirma sollen sich noch im Umkleidebereich des Freibades aufhalten. Daraufhin wird die Menschenrettung eingeleitet und ein umfangreicher Löschangriff aufgebaut. Als die Trupps unter Atemschutz das Gebäude zur Menschenrettung betreten ist die Sicht gleich null und überall piepen die Rauchwarnmelder. Nach kurzer Zeit wird die erste Person gefunden, aus dem Rauch gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Jetzt ist allen klar, es ist eine Übung. Wenig später sind auch alle weiteren Personen gerettet und es wird mit der Brandbekämpfung begonnen. Nach etwa einer halben Stunde ist das Feuer aus und die Lage entspannt sich. Danke der realitätsnahen Vorbereitung mit schwarzen Rauch und einem echtem Feuer (es brannte ein Feuerkorb) merkten die Übungsteilnehmer erst sehr spät das es sich um eine Übung handelte. 

Der Organisator der Einsatzübung und stellv. Ortsbrandmeister, Florian Horeis, stellt fest: "Die Kameraden der Feuerwehr Berenbostel haben unter Beweis gestellt, dass sie schnell und schlagkräftig handeln können. Solch ein Training ist wichtig, um konstruktiv und ohne Zeitdruck Einsätze nach zu besprechen und Einzelheiten zu verbessern.".

Die Kameradinnen und Kameraden unternahmen am vergangenen Samstag eine Tour der tierischen Art. Mit samt den Familien ging es in das Wolfscenter nach Döverden. Hier konnte man live erleben was eine "Raubtierfütterung" bedeutet und eine Menge über die Tiere und ihre Gewohnheiten erfahren.

Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) will mit knapp 80 Millionen Euro den Defiziten bei der Aus- und Fortbildung der niedersächsischen Feuerwehr entgegenwirken. Unter anderem sollen auf dem alten Bundeswehrgelände in Celle-Scheuen und am Standort Loy moderne Übungsanlagen und 140 neue Internatsplätze entstehen.

Am vergangenen Samstag trafen sich 10 Kameraden in der Feuerwache um ihre jährliche Atemschutzbelastungsübung zu absolvieren. Bei einer gemütlichen Wasserrunde (um den Wasserhaushalt des Körpers zu decken) bekamen die Kameraden eine theoretische Unterweisung über das Atemschutzgerät sowie über die eigene Körperfitness. Kurz darauf ging es dann auch schon draußen auf dem Hof los. Truppweise starteten die Kameraden um 8 Stationen, die die Anstrengungen im Einsatzfall simulieren, abzuarbeiten. Bei der Ausarbeitung der Stationen wurde darauf geachtet, das es immer eine Leistungsphase und eine Ruhephase im Wechsel gibt.

Hier eine Übersicht der Stationen:

- Ein 40 m gefüllt C Schlauch kriechend ziehen.

- Anlegen des Rettungsbundes.

- Mit einem Vorschlaghammer ein LKW Reifen 10 Meter weit schlagen und zurück umwerfen.

- Knoten am Strahlrohr und an der Feuerwehraxt anschlagen.

- Drei Muttern auf drei Schrauben schrauben.

- Zwei 20 Liter Kanister durch ein Hindernisparcours tragen.

- Mehrfaches Öffnen einer zugefallenen Tür mit einem Türfallengleiter.

- Liegestütze.

Und so ging bei jedem Kameraden nach ca. 30 Minuten die Luft und die Kraft aus. Trotz des anstrengenden Parcours hatten alle Kameraden sichtlich Spass den den Übung und freuen sich schon auf das nächste mal.