Sven Gröger

Sven Gröger

... hieß es vergangene Nacht in der Region Hannover. Aufgrund einer Unwetterfront, die gegen Mitternacht über Niedersachsen zog, kam es zu diversen Feuerwehreinsätzen in der Region Hannover.

Das Stadtgebiet Garbsen blieb dabei weitestgehend verschont. Trotz Starkregens kam es zu keinem Einsatz in unserem Einsatzgebiet, anders im Stadtgebiet Langenhagen. Dort sind bis zum Morgen an die 100 Einsätzstellen durch umgestürzte Bäume und vollgelaufene Keller angefallen.

Die Kameraden aus allen Ortsfeuerwehren im Stadtgebiet Langenhagen waren stundenlang im Einsatz. Um die erschöpften Kräfte abzulösen, wurden deshalb um 08:30 Uhr aus dem Stadtgebiet Garbsen die Ortsfeuerwehren Stelingen, Heitlingen und Berenbostel alarmiert. Zudem wurden auch weitere Feuerwehren aus Vinnhorst und Neuwarmbüchen dazu alarmiert.

Mit unserem GW-L2 und MTW, beladen mit Pumpen und Wassersaugern, machten wir uns auf den Weg nach Langenhagen. Dort wurden wir auch umgehend zu den ersten Einsatzstellen geleitet. Bis zum Nachmittag gegen 16 Uhr arbeiteten wir so insgesamt acht Einsatzstellen ab. Dabei war unsere Hauptaufgabe, Wasser aus Kellern zu pumpen. Im Laufe des Tages unterstützen wir auch die Stelinger Kameraden mit Gerätschaften, die einen Keller auspumpten, der bis wenige Zentimeter unter die Kellerdecke vollgelaufen war.

Unserer Kameraden können Sie auch im einem Bericht des NDR sehen: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/Niedersachsen-1800,sendung954514.html

Wir danken den Kameraden aus Langenhagen, die noch bis zum Abend weiter beschäftigt waren, für die tolle Zusammenarbeit und Gastfreundschaft.

Du möchtest die Arbeit der Feuerwehr in deinem Ort unterstützen? Wenn du uns aktiv unterstützen möchtest, dann kontaktiere uns direkt über unsere Kontaktdaten. Wenn du uns als Förderer mit einem jährlichen Beitrag ein wenig finanziell unterstützen möchtest, dann lass uns das ausgefüllte Aufnahmegesuch für Förderer zukommen und werde ein wichtiger Teil der Sicherheit in Berenbostel. Das Geld verwenden wir unter anderem, um die Ausbildung der ehrenamtlichen Kameraden mit Material zu unterstützen oder um die Jugendarbeit und somit die zukünftigen Feuerwehrleute zu fördern.

Bei Fragen wende Dich gerne an uns!

Weitere Informationen dazu findest du im Aufnahmegesuch.

Auf einmal stieg am vergangenen Samstag Rauch in die Höhe am Freibad in Berenbostel. Aufgrund einer achtlos weggeworfenen Zigarette, fing die Vegetation an zu brennen. Das Feuer fraß sich vor und in kürzester Zeit brannte eine 4000 m² große Fläche im und um das neu entstehende Freibad. Die Ortsfeuerwehren aus Heitlingen, Stelingen und Berenbostel rückten an und begannen mit der Brandbekämpfung. Der Funkenflug, angefacht von den leichten Winden, sorgte dafür, dass auch an anderer Stelle noch eine Fläche begann zu brennen. Deshalb wurde auch parallel eine Riegelstellung zu den angrenzenden Gebäuden, dem DLRG-Heim und der Rudolf-Harbig-Halle, errichtet. Nach 30 Minuten war das Feuer unter Kontrolle und wenig später konnte Feuer aus gemeldet werden. Insgesamt war die Feuerwehr mit 50 Personen vor Ort.

Kleine Ursachen, wie eine weggeworfene Zigarette, die mal eben aus dem Fenster eines fahrenden Autos geworfen wird, können eine große Wirkung haben. Diesmal war es nur eine Übung, in der die Flächenbrandbekämpfung geübt worden ist. Die Ortsfeuerwehren hoffen, dass es in diesem Sommer dabei bleibt.

 

Ihre Feuerwehr

Die Feuerwehr Berenbostel nimmt den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und hält sich strikt an die Regeln der Datenschutzgesetze. Personenbezogene Daten werden auf dieser Webseite nur im technisch notwendigen Umfang erhoben. In keinem Fall werden die erhobenen Daten verkauft oder aus anderen Gründen an Dritte weitergegeben.

Keller auspumpen, Baum auf Straße, Rauchwarnmelder, Meldereinlauf oder Containerbrand. Alles Einsatzstichworte die häufiger auftreten, aber meist nicht schwerwiegend sind. Aber es gibt auch Einsatzstichworte wie Wohnungsbrand mit Menschengefährdung oder Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, also Einsätze mit verletzen oder gar toten Menschen. Sie gehören nicht zum Alltag der Ortsfeuerwehr, aber sie kommen vor. Und Helfer sind keine Maschinen, sondern eben auch nur Menschen. Jeder Mensch verarbeitet außergewöhnliche Belastungen anders, so kann es wie bei Soldaten der Bundeswehr zu posttraumatischen Belastungsstörungen kommen.

Als der Kamerad Sebastian Wiechers mit dem Kontakt und dem Dienstvorschlag, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, an die Führung der Ortsfeuerwehr herantrat, wurde der Vorschlag daher umgehend in den neuen Dienstplan eingearbeitet. Am einem Samstag war es dann soweit, die Kameraden der Ortsfeuerwehr Berenbostel wurden von der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) Barsinghausen um Leiter Jörg Brockhoff für das Thema sensibilisiert und ausführlich über das Thema informiert, damit auch die Helfer Hilfe bekommen, wenn sie diese benötigen. So eine PSNV-Einheit ist speziell ausgebildet, um Einsatzkräfte bereits während eines Einsatzes oder nach dem Einsatz im Bereich der Stressbewältigung zu unterstützen.

Der Dank der Ortsfeuerwehr für den aufschlussreichen Dienst gilt der PSNV Barsinghausen. Ein tolles Team, das uns im Notfall helfen kann!

Weitere Infos gibt es hier:

https://www.asb-hannoverland-shg.de/unsere-angebote/sanitaetsdienst-katastrophenschutz/psychosoziale-notfallversorgung

Jaja es war schon ein aufregendes Wochenende. Von einem gefährlichen Großeinsatz bei der Feuerwehr war sogar die Rede ...

Aber es ist halt nicht immer alles so wie es scheint. Der vermeintliche Großeinsatz entpuppt sich in Wahrheit als Frühjahrsputzaktion der Kameraden der Feuerwehr Berenbostel und der vermeintliche Giftmüll ist nichts anderes als Übungskartonage des Gefahrgutzuges. Die Helfer nutzten das Wochenende um die Feuerwache wieder auf Hochglanz zu bringen. Kein Winkel wurde ausgelassen und auch dem letzen Staubkorn ging es an den Kragen. Insgesamt waren 17 Helfer drei Stunden lang damit beschäftigt, Staub und Dreck zu entfernen und auch das ein oder andere in die Jahre gekommene Liebhaberstück zu entsorgen. Und mit dem Ergebnis können sie sehr zufrieden sein, denn die Wache erstrahlt wieder in einem neuen Glanz.

Aber auch in der aberwitzigsten Falschmeldung steckt auch ein Fünkchen Wahrheit, denn das Wochenende war tatsächlich Einsatzreich. Noch während des Frühjahrsputzes mussten die Kameraden tatsächlich zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder ausrücken. Einer aufmerksamen Nachbarin ist es zu verdanken, dass aus dem vergessenen Essen auf dem Herd, kein ausgewachsener Küchenbrand entstanden ist. Und auch die abendliche Alarmierung der Feuerwehren aus Stelingen, Heitlingen, Garbsen und Berenbostel hat tatsächlich stattgfunden. Nur war der Einsatzort nicht wie beschrieben die Feuerwache Berenbostel, sondern eine ausgelöste Brandmeldeanlage in der Flemmingstr. in Berenbostel.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen noch schöne Feiertage.

Ihre Feuerwehr Berenbostel

 

 

Gefahrguteinsatz für die Feuerwehren in Garbsen. Gestern kam es am späten Nachmittag zu einem Gefahrguteinsatz der etwas anderen Art. Als die Einsatzkräfte aus Heitlingen, Stelingen, Garbsen und Berenbostel gegen 19:15 per Funkmeldempfänger und Sirenen alarmiert wurden, war Ihnen nicht bewusst das die Einsatzstelle im eigenen Feuerwehrgerätehaus der Ortsfeuerwehr Berenbostel liegt.

Was war passiert? Nach dem die Helfer aus Berenbostel am Nachmittag bereits zu einem Einsatz gerufen wurden, um sich um einen außer Kontrolle geratenen Rauchmelder zu kümmern, klagten Stunden später einige von ihnen über rätselhafte Symptome. Einige berichteten von Unwohlsein oder sogar Angstzuständen. Der Ortsbrandmeister beschloss der Sache auf den Grund zu gehen. Die Einsatzstelle vom Nachmittag konnte nach einer eingehenden Prüfung als Ursache ausgeschlossen werden. Deshalb entschloss man sich, nach Rücksprache mit Polizei und Rettungsdienst, das Feuerwehrgerätehaus eingehende zu untersuchen.

Große Überraschung für die Einsatzkräfte! In der Fahrzeughalle wurde eine mit Holzbohlen abgedeckte Grube entdeckt. Diese scheint seit Jahrzenten dort unentdeckt im Boden versteckt gewesen zu sein. Welche Gefahr von dieser Grube ausging zeigte sich nach dem sie geöffnet wurde. Darin befanden sich diverse Behältnisse mit den unterschiedlichsten Gefahrstoffen. Von ätzenden bis hin zu sogar radioaktiven Stoffen war alles dabei. So etwas hatten selbst die erfahrensten Einsatzkräfte noch nicht gesehen. Anscheinend war dies eine seit Jahren illegal genutzte Sondermülldeponie.

Die Einsatzkräfte bauten sofort eine umfangreiche Dekontaminationsstelle auf. In mühevoller Arbeit und unter strengsten Sicherungsmaßnahmen wurden die einzelnen Behältnisse aus der Grube geborgen und sichergestellt.

Was nun folgt ist eine intensive Spurensuche. Die Verantwortlichen müssen nun versuchen herauszufinden wer diese Grube solange unentdeckt als Versteck nutzen konnte. Deshalb werden alle Aktiven und Kameraden der Altersabteilung der Ortsfeuerwehr Berenbostel um Hinweise gebeten, die zur Auflösung des Falles dienen könnten.

 

Wir werden weiter Berichten sobald es neue Hinweise gibt.

 

An dieser Stelle wünschen wir Ihnen ein schönes und besinnliches Osterfest.

Ihre Feuerwehr Berenbostel

 

Rückenschule bei der Freiwilligen Feuerwehr Berenbostel. Ortsbrandmeister Ingo
Reckziegel setzt auf nachhaltige Gesundheitsschulung seiner Mitglieder.
Ein Dienst ohne Schläuche ist schon etwas Ungewöhnliches an einem Übungsabend.
So mancher Feuerwehrmann schaute auch etwas skeptisch, als das Thema des
Abends bekannt gegeben wurde. Der Ortsbandmeister Ingo Reckziegel wollte eine
nachhaltige gesundheitliche Maßnahme ergreifen, um seine Brandschützer für sich
selbst zu sensibilisieren. Üblicherweise stellen die Mitglieder im Einsatzfall ihre eigene
Gesundheit für den Bürger hinten an. So stellte Ingo Reckziegel bei einer
ortsansässigen Physiotherapiepraxis die Anfrage, ob eine Rückenschulung unter
Aspekten des feuerwehrtechnischen Dienstes möglich sei. Der Therapeut Gernot
Hohberger, der selbst aktiver Feuerwehrmann ist, stellte sich gerne dieser Aufgabe
und übernahm somit den „schlauchlosen Dienst“.


Bei den wissenswerten Inhalten, wie z.B. Aufbau und Funktion der Wirbelsäule,
Zahlenwerte, wie sich die Belastungszunahme der Wirbelsäule bei ungünstig
ausgeführten Bewegungen massiv steigert, oder eine Exkursion in die Darstellung
der Sauerstoffaufnahme und deren funktionelle Zusammenhänge im
Feuerwehreinsatz, wurden häufig mit einem „Aha-Effekt“ aufgenommen. Besonders
beeindruckend waren die Zahlenwerte beim Erkennen der körperlichen Belastung
durch das Tragen der persönlichen Schutzausrüstung bei einem Brandeinsatz.
Des Weiteren wurde das Anheben und Tragen von Lasten besprochen, sowie in
Kleingruppen ausprobiert. Zum Ende des Abends konnten persönliche Anliegen zur
eigenen Gesundheit oder auch ergonomische Aspekte für den eigenen Arbeitsplatz
besprochen werden.


Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass die Brandschützer, die diese
physischen und teilweise auch psychischen Höchstleistungen rund um die Uhr
erbringen, diese ehrenamtlich neben ihrem Hauptberuf ausüben.


Das Dankeschön der Kameraden gilt der Praxis für
THERAPIE & WELLNESS in der Wilhelm-Reime- Straße in Berenbostel

Das Sturmtief Friederike sorgte auch im Stadtgebiet Garbsen für zahlreiche Einsätze. In Berenbostel verursachte es erheblichen Sachschaden am Schulgebäude der Oberschule. Das Dach wurde auf einer größeren Fläche abgedeckt und Teile davon flogen bis auf benachbarte Grundstücke. Zum Unglückszeitpunkt, befanden sich nur noch eine Handvoll Lehrer und zwei Hausmeister im Gebäude. Die Feuerwehr konnte an dieser Stelle nur das Gebäude evakuieren lassen und den Bereich weiträumig absperren. In den nächsten Tagen wird eine Fachfirma die Reparaturen übernehmen.

Das Sturmtief "Xavier" welches am Mittag über Norddeutschland zog, sorgte auch im Garbsener Stadtgebiet für eine Menge Arbeit für die Feuerwehr. Die Feuerwehren wurden teils im Minutentakt zu neuen Einsätzen alarmiert. Glücklicherweise endete aber keiner der Einsätze mit Personenschaden. Zeitweise war es nur schwer möglich die Regionsleitstelle über den Notruf 112 zu erreichen. Diverse weitere Einsatzstellen wurden den Einsatzkräften vor Ort an den Einsatzstellen oder telefonisch in den Feuerwachen durch Passanten mitgeteilt. Dieser Umstand führte letztendlich auch dazu, dass die Regionsfeuerwehrführung einen sogenannten Regionsalarm auslöste. Das bedeutet das alle Feuerwehren in der Region Hannover alarmiert wurden und ihre Gerätehäuser besetzten, sofern sie nicht eh schon im Einsatz waren.

In Berenbostel beschränkte sich der größte Teil der Einsätze darauf umgestürzte Bäume und Äste von Straßen, Autos und Gehwegen zu entfernen. Zeitweise unterstützen wir die Kameraden aus Garbsen im Stadtteil Garbsen Mitte, Dort waren mehrere Bäume umgestürzt oder drohten noch auf Fahrzeuge oder Häuser zu stürzen.

Im Einsatz befanden sich alle Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Berenbostel. Für viele Feuerwehren der Region Hannover werden sich die Aufräumarbeiten noch bis in die Nacht hinziehen.

 

 

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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

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